Deine
Sozialarbeiter
für ganz Berlin
Zwei Sozialarbeiter aus Berlin tun sich zusammen - Wie sind wir als Träger für Jugendsozialarbeit entstanden?
Almona für Berlin
Was ist uns als Sozialarbeiter
aus Berlin besonders wichtig?
- Empowerment
- Hilfe zur Selbsthilfe
- Systemische Arbeit
- Ressourcenaktivierung
- Sozialraumorientierung
- Pädagogischer Kampfsport
Sozialpädagogische Ziele
Soziale Verantwortung
Wie arbeiten wir als
Sozialarbeiter aus Berlin?
Warum sind wir Sozialarbeiter in Berlin geworden?
"Ich bin in einem Berliner Bezirk aufgewachsen, in dem es nicht selbstverständlich ist, dass die Jugendlichen einen Schulabschluss machen beziehungsweise den geraden Weg einschlagen. Zudem gibt es in meiner Gegend junge Menschen, die leider sehr empfänglich für eine kriminelle Laufbahn sind, weil ihnen die Perspektiven fehlen, oder sie schwierigere Startbedingungen als andere haben. Meine Geschwister und ich haben es in erster Linie unseren Eltern zu verdanken, dass wir auf dem geraden Weg geblieben sind, denn sie haben immer auf uns geachtet: Mit wem wir unsere Zeit verbringen, die Schule durfte nicht vernachlässigt werden und in unserer Freizeit sollten wir einem vernünftigen Hobby nachgehen. Bei mir ist es als Jugendlicher vor allem der Kampfsport gewesen, der mich vor falschen Freunden und negativen Einflüssen abgehalten hat. Aber warum bin ich letztendlich Sozialarbeiter geworden? Nach Beendigung der zehnten Klasse habe ich eine Ausbildung als Mediengestalter begonnen und parallel dazu ehrenamtlich Jugendliche aus meinem Kiez im Kampfsport trainiert. Das hat mir besonders viel Spaß gemacht, weil ich zum einen meine sportlichen Erfahrungen an jüngere Menschen weitergeben konnte und zum anderen war ich für sie ein zuverlässiger Ansprechpartner in schwierigen Lebenssituationen. Deswegen habe ich im Anschluss an meine Ausbildung das Studium der Sozialen Arbeit absolviert, um noch professioneller mit jungen Menschen im sozialen Bereich zu arbeiten."
Aladdin Najjar
"Als junger Mensch habe ich fast keine Station in der Berliner Jugendhilfe ausgelassen und beim zuständigen Jugendamt war ich als sogenannter Systemsprenger bekannt: Ich bin auf mehreren Oberschulen gewesen, wir hatten eine Familienhilfe bei uns zu Hause und letztendlich bin ich für knapp drei Jahre in einer stationären Jugendhilfeeinrichtung gelandet. Warum ist es so weit gekommen? Das ist eine schwierige Frage, die ich nicht so leicht beantworten kann. Auf jeden Fall möchte ich mich an dieser Stelle bei meiner Familie bedanken, insbesondere bei meiner Mutter, die damals mit mir diesen steinigen Weg gegangen ist. Aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen als Jugendlicher, weiß ich genau, wie es sich anfühlt, wenn alles schief läuft, man sich nicht verstanden fühlt und keine positive Zukunftsperspektive für sich selbst entwickeln kann. Deswegen ist es aus meiner Sicht umso wichtiger, dass es Menschen im sozialen Bereich gibt, die sich genau für solche Jugendlichen einsetzen und sie in ihrer Selbstverwirklichung unterstützen. Für mich ist es damals ein Betreuer im Heim gewesen, der mit mir regelmäßig joggen war, mich verstanden hat und dem ich es zu verdanken habe, dass ich zweimal erfolgreich am Berliner Marathon teilgenommen habe. Letztendlich bin ich Sozialarbeiter geworden, um genau für solche jungen Menschen da zu sein, die sich nicht verstanden fühlen und nicht wissen, was sie aus ihrem Leben machen können."
Aaron Jamal Moed
Häufig gestellte Fragen über Almona in Berlin
Almona aus Berlin verbindet langjährige Praxiserfahrung in der Jugendsozialarbeit mit innovativen, ganzheitlichen Ansätzen. Was uns besonders macht, ist die Kombination aus fachlich fundierter sozialpädagogischer Arbeit und kreativen Projekten wie pädagogischem Kampfsport in Verbindung mit erlebnisorientierten Methoden. Als Träger legen wir in unserer ambulanten sozialen Arbeit großen Wert auf Verlässlichkeit, systemisches Denken, kultursensibles Handeln und persönliche Beziehungen – wir begleiten Kinder, Jugendliche und Familien individuell und auf Augenhöhe. Dabei arbeiten wir berlinweit, flexibel und bedarfsorientiert.
Unsere Angebote in der Jugendsozialarbeit richten sich an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die in belastenden Lebenssituationen Unterstützung benötigen – sei es durch familiäre Konflikte, Entwicklungsverzögerungen, soziale Schwierigkeiten oder psychische Belastungen. Auch Familien, die sich in Krisen befinden oder im Alltag überfordert sind, begleiten wir im Rahmen der Einzelfallhilfen oder sozialpädagogischen Familienhilfen. Darüber hinaus betreuen wir junge Menschen mit geistigen oder seelischen Beeinträchtigungen im Rahmen der Eingliederungshilfe gemäß §35a SGB VIII.
Wir sind mit unserer ambulanten sozialen Arbeit in ganz Berlin tätig – von Spandau über Neukölln bis nach Pankow oder Lichtenberg. Unsere Sozialarbeiter*innen aus Berlin sind mobil unterwegs und können bei Bedarf direkt zu den Familien oder jungen Menschen nach Hause kommen Dadurch stellen wir sicher, dass unsere Jugendsozialarbeit niedrigschwellig, wohnortnah und lebensweltorientiert stattfindet. Besonders aktiv sind unsere Sozialarbeiter*innen unter anderem in Berlin-Mitte, Neukölln, Tempelhof-Schöneberg, Steglitz-Zehlendorf und Friedrichshain-Kreuzberg.
Kooperation ist für uns als sozialer Träger ein zentraler Bestandteil professioneller Jugendsozialarbeit. Wir arbeiten eng mit Jugendämtern, Schulen, Kitas, Therapeut*innen und medizinischen oder psychologischen Einrichtungen zusammen. Unsere Sozialarbeiter*innen aus Berlin stehen im kontinuierlichen Austausch mit allen relevanten Akteur*innen, um eine passgenaue, ganzheitliche Hilfeplanung zu gewährleisten. Dabei achten wir stets auf Datenschutz, Transparenz und den Schutz der betreuten Personen.
Bei Almona arbeiten erfahrene, engagierte Sozialarbeiter*innen aus Berlin mit akademischem Abschluss in Sozialer Arbeit, Sozialpädagogik oder verwandten Fachrichtungen. Viele unserer Kolleg*innen bringen zusätzliche Qualifikationen mit – zum Beispiel in systemischer Beratung, Antiaggressionstraining, interkultureller Pädagogik oder traumasensibler Arbeit. Unsere Teamkultur ist geprägt von Offenheit, gegenseitiger Wertschätzung und einem hohen fachlichen Anspruch. Wir fördern regelmäßig Weiterbildungen und reflektierte Fallarbeit.
Die meisten Leistungen unserer Jugendsozialarbeit – wie Einzelfallhilfe oder Familienhilfe – werden über das zuständige Jugendamt beantragt und bewilligt. Wer Unterstützung benötigt, kann sich an das Jugendamt seines Bezirks wenden und Hilfe zur Erziehung nach §§27ff. SGB VIII beantragen. Wir beraten jedoch auch gern im Vorfeld: Familien oder junge Menschen können sich direkt an uns wenden, um ein unverbindliches Vorgespräch zu führen. Gemeinsam klären wir, welche Form der Unterstützung sinnvoll ist und wie der Weg zur Hilfe eingeleitet werden kann.